Eine ähnliche Erfahrung haben wir mit dem »Carlswerk« gemacht – einem Industrieareal in Köln-Mülheim. Als moderner Gewerbecampus ist er mit seinen Unternehmen sowie dem umfassenden Dienstleistungs-, Gastronomie-, Freizeit- und Kulturangebot längst ein Publikumsmagnet.
Gewerbeviertel »weiter denken«. Quartiere made by BEOS.
Als die Branche in den 2010er-Jahren damit begann, Büro-, Industrie-, Lager- und Logistikobjekte übergreifend als Unternehmensimmobilien zu bezeichnen, hatte der Begriff noch keine urbane Konnotation. Dass es dennoch dazu kam, ist einem neuen Verständnis von Stadtentwicklung zu verdanken, das innerstädtische Gewerbequartiere nicht mehr separat, sondern als integralen Bestandteil der städtischen Infrastruktur betrachtet.
So entstanden nicht nur Beziehungen unter den Mietern, sondern auch mit den Anwohnern. Diese gelebte Nachbarschaft hatte wiederum Einfluss auf die Immobilien und auf die Art, wie wir sie seither wahrnehmen, gestalten und weiterentwickeln. Auch dafür haben wir heute einen Namen: Partizipation – eine Form der gleichberechtigten Teilhabe und ein Wesensmerkmal der BEOSphäre. Spätestens als wir eine Gewerbefläche erstmals an ein Theater vermietet haben, stand für uns fest: Der Begriff Unternehmensimmobilie greift hier zu kurz. Wir sollten in Quartieren denken.