Gemeinsam gewachsen. Motiviert und engagiert. 10 Jahre BEREM.
Nach ihren Lieblingsobjekten befragt, müssen die BEREM-Geschäftsführer Inga Lachenmaier und Pekka Ylä-Outinen lächeln. Für Inga ist es der »Karlspark« in Karlsruhe, bei dem sie immer den aktuellen Sachstand abfragt – zahlenverliebt, wie sie ist, bis hin zur Nebenkostenabrechnung. Pekka bekennt, dass sein Faible den neuesten Objekten gilt. Außerdem ergänzt er, dass er auch Lieblingsmieter und Lieblingsdienstleister hat. So weiß er aus seiner zehnjährigen Erfahrung mit und in der BEREM, dass vor allem die klassischen Facility Manager die Hidden Champions für unser Asset- und Property Management sind. Als Visitenkarte vor Ort könne er deren Leistung gar nicht genug loben. Das ist eben auch BEOSphäre: eine Gemeinschaft auf Augenhöhe.
Interview mit Inga Lachenmaier und Pekka Ylä-Outinen
Seit mehr als zehn Jahren managt BEREM als Teil der BEOS-Familie das Property Management für den gesamten BEOS-Bestand. Wie kam es dazu?
Alles begann mit genau einem Objekt, das BEOS 2013 in Eching bei München angekauft hatte. Dann wurde sukzessive der Bestand in Berlin übernommen. Ein schneller Roll-out auf die anderen Standorte war zunächst gar nicht geplant. Doch das Geschick der BEREM-Kollegen im Umgang mit den Mietern, gepaart mit ihrer technisch-kaufmännischen Expertise, machte unternehmensintern schnell die Runde. Indem wir quasi mit BEOS verschmolzen sind, haben wir mit den verschiedenen Werkbänken die entscheidenden Meilensteine gesetzt und die BEOSphäre komplett mitgestaltet. In der Gemeinschaft gedacht und agiert haben wir allerdings auch schon vorher – nicht nur intern, sondern auch mit allen externen Partnern. Etwas gemeinsam zu gestalten, war schon immer unser Anliegen.
Teamgeist formt also Gemeinschaft …
Richtig. Wir arbeiten bereits seit zehn Jahren an dieser gemeinsamen Projektwerkbank – die Idealvoraussetzung für Teamwork und offene Kommunikation. In dieser kollaborativen Umgebung treffen Experten aus beiden Fachbereichen aufeinander – wir sagen immer »Beoten meet Beremianer« – und verfolgen gemeinsam ein Ziel. Diese Arbeitskultur fördert Eigeninitiative und sorgt für ein effizientes und vor allem harmonisches Zusammenarbeiten. Ob Teammitglieder sich physisch im Büro begegnen oder über digitale Plattformen an Projekten brainstormen, entscheiden wir situativ. Dabei pflegen wir einen respektvollen, aber auch sehr herzlichen Umgang miteinander. Jeder kann seinen Standpunkt vertreten und seine Sicht auf die Dinge teilen. Wie gut das funktioniert, erleben wir gerade bei der Umstellung unseres Immobilienmanagementsystems. Alle unterstützen die Umstellung und sind auch lösungsorientiert. Selbst wenn der Weg etwas steinig wird, gehen die Kollegen diesen mit: Eben weil wir diese Entscheidungen gemeinsam treffen. Glücklicherweise beweisen wir bei unseren Mitarbeitern ein gutes Händchen: Wir achten sehr auf authentische Charaktere, auf starke Persönlichkeiten, weil wir Typen mit dem richtigen Mindset benötigen, um auf diesem kompetitiven Markt zu bestehen. Die BEREM ist schon »spürbar anders«, was sinngemäß auch das Motto unserer Arbeitgebermarke ist: Es geht auch anders!
»In dieser kollaborativen Umgebung treffen Experten aus beiden Fachbereichen aufeinander – wir sagen immer ›Beoten meet Beremianer‹ – und verfolgen gemeinsam ein Ziel.«
Ein elementarer Aspekt eurer gemeinsamen ESG-Strategie mit den BEOS-Kollegen umfasst die soziale Nachhaltigkeit. Wie kann das Property Management dazu beitragen?
Wir verfolgen das konkrete Ziel, bis 2025 fünf Prozent unserer Flächen an Menschen oder Organisationen zu vermieten, die im Sinne des Gemeinwohls handeln und einen selbstlosen Beitrag leisten – sei es in kultureller, sozialer oder ökologischer Hinsicht. Vielfalt und Diversität zu gewährleisten, ist ein Kernelement der BEOSphäre. Als BEREM unterstützen wir die Kollegen bei ihren Neuvermietungen und sensibilisieren für eine angemessene Betreuung – beispielsweise, indem wir in der Ansprache den richtigen Ton finden. Außerdem ebnen wir den Weg zum Ziel, indem wir die Datenbasis liefern und BEOS über den Status quo in Kenntnis setzen.
Seit eurer Gründung agiert ihr ausschließlich für BEOS bzw. Swiss Life Asset Managers, aber nicht für Dritte. Mit Blick auf das typische Marktumfeld ist das eher ungewöhnlich – ihr würdet sagen, bewusst anders!
Absolut! Das war bereits 2013 eine strategische Entscheidung und vor allem: eine Wegweisende. Unsere Werkbankmentalität, von der wir alle heute profitieren, hätte sich so gar nicht entwickeln können. Nun arbeiten wir Hand in Hand mit der BEOS ganz nah an den Mietern dran und besetzen eine wichtige Schnittstellenfunktion. Durch diese enge Form der Zusammenarbeit haben wir einen echten Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb. Dabei agieren Projektleiter und Property Manager als eingespieltes Team und springen füreinander ein – das ist schon einmalig und zeigt: Wir ernten gerade die Früchte unserer BEOSphäre.
»Selbst wenn der Weg etwas steinig wird, gehen die Kollegen diesen mit: Eben weil wir diese Entscheidungen gemeinsam treffen.«
Ihr blickt jetzt auf zehn Jahre Erfahrung zurück. Was waren für euch prägende Highlights, durch die ihr noch stärker zusammengewachsen seid?
Ein Meilenstein und gleichzeitig eine unserer größten Herausforderungen war die Akquisition des »Laetitia«-Portfolios in den Jahren 2018 und 2019 – immerhin einer der bedeutendsten Deals in der BEOS-Geschichte. Die 32 Liegenschaften von heute auf morgen on top zu übernehmen und die Daten zu implementieren, war eine Mammutaufgabe. Doch im Team haben wir das beispielhaft gestemmt. Tagegeschäft hin oder her, die Kollegen haben uns mit absoluter Selbstverständlichkeit unterstützt – immer in dem Bewusstsein, als Teil der Werkbank auch Teil des Erfolgs zu sein. Besonders hervorzuheben, im Sinne des Zusammenwachsens, sind für uns noch die BEOS-Jubiläums-Trips nach Lissabon sowie Amsterdam: Für alle, die dabei waren, unvergessliche Höhepunkte einer einzigartigen Unternehmenskultur.